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Steinbruch Salder

Steinbruch Salder
Fossiliensuche im Steinbruch Salder
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Der aufgelassene Steinbruch ist im Besitz der Stiftung Naturlandschaft und wird vom BUND Salzgitter gepflegt und betreut. In diesem im nordöstlichen Teil des Lichtenberger Höhenzuges gelegenen Steinbruch sind die weißen Plänerkalkschichten der Oberkreidezeit (Turon – Coniac) aufgeschlossen. Nach mehr als 90 Millionen Jahren stößt man hier noch auf Spuren von Lebewesen, die dieses Meer am Ende des Erdmittelalters bevölkert haben. Am häufigsten findet man Überreste von Brachiopoden (Armfüßer), Ammoniten (Kopffüßer), Seeigel, Muscheln und Schwämme – vielleicht auch Zähne von Haien oder dem Mosasaurus. Es bietet sich die Gelegenheit, Fossilien zu sammeln.

Das Betreten des Geländes ist während der Brutzeit des Uhus (Dez-Aug) verboten. Von September bis November darf der Steinbruch nur unter Leitung oder im Zusammenhang mit einer Führung betreten werden.

Um auch auf eigene Faust in die erdgeschichtliche Vergangenheit Salzgitters eintauchen zu können, empfehlen wir Ihnen die Geopfade Lichtenberg und „Salzgitter-Bad“.


Geopfad Salzgitter-Bad:
Der familienfreundliche Rundweg führt auf etwa 6,5 km Länge vor allem über Wald- und Waldwirtschaftswege im Landschaftsschutzgebiet. Der Weg beginnt auf dem Parkplatz „Am Bismarckturm“.

 

Geopfad Lichtenberg:
Die Rundwanderung ist für Familien geeignet, dauert etwa 3 Stunden (8km) und führt über Wald- und Waldwirtschaftswege im Landschaftsschutzgebiet. Startpunkt ist der Parkplatz „Burg Lichtenberg“.

 

Seit 2007 ist das Städtische Museum Schloss Salder Geopark-Informationszentrum. Hier erhalten Sie kostenfreies Informationsmaterial über den Geopark.

Anfahrt: Von Braunschweig aus über die A 39 Richtung Süden bis Abfahrt Salzgitter-Lebenstedt-Süd.

Der aufgelassene Steinbruch ist im Besitz der Stiftung Naturlandschaft und wird vom BUND Salzgitter gepflegt und betreut. In diesem im nordöstlichen Teil des Lichtenberger Höhenzuges gelegenen Steinbruch sind die weißen Plänerkalkschichten der Oberkreidezeit (Turon – Coniac) aufgeschlossen. Nach mehr als 90 Millionen Jahren stößt man hier noch auf Spuren von Lebewesen, die dieses Meer am Ende des Erdmittelalters bevölkert haben. Am häufigsten findet man Überreste von Brachiopoden (Armfüßer), Ammoniten (Kopffüßer), Seeigel, Muscheln und Schwämme – vielleicht auch Zähne von Haien oder dem Mosasaurus. Es bietet sich die Gelegenheit, Fossilien zu sammeln.

Das Betreten des Geländes ist untersagt und darf nur unter Leitung im Zusammenhang mit einer Führung betreten werden.

Um auch auf eigene Faust in die erdgeschichtliche Vergangenheit Salzgitters eintauchen zu können, empfehlen wir Ihnen die Geopfade Lichtenberg und „Salzgitter-Bad“.

Geopfad Salzgitter-Bad:
Der familienfreundliche Rundweg führt auf etwa 6,5 km Länge vor allem über Wald- und Waldwirtschaftswege im Landschaftsschutzgebiet. Der Weg beginnt auf dem Parkplatz „Am Bismarckturm“.

Geopfad Lichtenberg:
Die Rundwanderung ist für Familien geeignet, dauert etwa 3 Stunden (8km) und führt über Wald- und Waldwirtschaftswege im Landschaftsschutzgebiet. Startpunkt ist der Parkplatz „Burg Lichtenberg“.

Seit 2007 ist das Städtische Museum Schloss Salder Geopark-Informationszentrum. Hier erhalten Sie kostenfreies Informationsmaterial über den Geopark.

Anfahrt: Von Braunschweig aus über die A 39 Richtung Süden bis Abfahrt Salzgitter-Lebenstedt-Süd.