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30 - Braunschweiger Löwe

Um den Braunschweiger Löwen auf dem Burgplatz
gruppieren sich ausser Burg und Dom das Braunschweigische Landesmuseum (ursprünglich das
Stammhaus des Vieweg Verlages), das  Huneborstelsche Haus und das Veltheimsche Haus. Zentraler Punkt des Burg-platzes ist das Standbild Heinrichs des Löwen. Der um 1166 geschaffene und nach Osten blickende Löwe ist das Wahrzeichen Heinrichs des Löwen und Sinnbild für die Gerichtsbarkeit der Stadt. Heute befindet sich auf dem Sockel aus Elmkalkstein eine Kopie, während das Original einige Zehnermeter weiter in der Burg Dankwarderode bewahrt wird. Südwestlich hinter dem Dom liegen die Stiftsherrenhäuser aus dem 15. Jahrhundert. Das heutige moderne Pflaster des Burgplatzes besteht aus Beuchaer Porphyr, vereinzelt aus Lausitzer Granit, beides Gesteine aus Sachsen.
Die ehemalige Stiftskirche St. Blasii auf der südlichen
Seite des Burgplatzes ist heute evangelisch-lutherischer
Dom. Der Kirchenbau wurde von Heinrich dem Löwen
nach Rückkehr von seiner Pilgerfahrt nach Palästina in

den Jahren 1173 bis 1195 als dreischiffige Pfeilerbasilika errichtet.

Heinrich wurde hier 1195 neben seiner Gemahlin Mathilde bestattet. Auch die Grabstätte von Heinrichs Sohn Otto IV., deutscher Kaiser und König,
befindet sich im Dom. Die zunächst als dreischiffige
Basilika errichtete Anlage wurde bis heute mehrfach
umgebaut, erweitert und rekonstruiert. Für das
Mauerwerk verwendete man Elmkalkstein sowie roten
Braunschweiger Rogenstein. Daneben wurde am
Nordportal des Doms auch Helmstedter Rhätsandstein
verbaut, der früher in zahlreichen Gruben im Lappwald
gewonnen wurde. Aus Elmkalkstein wurden auch
Sockel, Mauerecken, Tür- und Fensterlaibungen sowie
das Grabmal Heinrichs errichtet. Die Gehwegplatten

am Dom bestehen aus Velpker Sandstein.
 

Klicken Sie hier und erfahren Sie alle Details zur Landmarke Braunschweiger Löwe.

 
 
 
 

Um den Braunschweiger Löwen auf dem Burgplatz gruppieren sich ausser Burg und Dom das Braunschweigische Landesmuseum (ursprünglich das Stammhaus des Vieweg Verlages), das  Huneborstelsche Haus und das Veltheimsche Haus. Zentraler Punkt des Burg-platzes ist das Standbild Heinrichs des Löwen. Der um 1166 geschaffene und nach Osten blickende Löwe ist das Wahrzeichen Heinrichs des Löwen und Sinnbild für die Gerichtsbarkeit der Stadt. Heute befindet sich auf dem Sockel aus Elmkalkstein eine Kopie, während das Original einige Zehnermeter weiter in der Burg Dankwarderode bewahrt wird. Südwestlich hinter dem Dom liegen die Stiftsherrenhäuser aus dem 15. Jahrhundert. Das heutige moderne Pflaster des Burgplatzes besteht aus Beuchaer Porphyr, vereinzelt aus Lausitzer Granit, beides Gesteine aus Sachsen. Die ehemalige Stiftskirche St. Blasii auf der südlichen Seite des Burgplatzes ist heute evangelisch-lutherischer Dom. Der Kirchenbau wurde von Heinrich dem Löwen nach Rückkehr von seiner Pilgerfahrt nach Palästina in den Jahren 1173 bis 1195 als dreischiffige Pfeilerbasilika errichtet.

Heinrich wurde hier 1195 neben seiner Gemahlin Mathilde bestattet. Auch die Grabstätte von Heinrichs Sohn Otto IV., deutscher Kaiser und König, befindet sich im Dom. Die zunächst als dreischiffige Basilika errichtete Anlage wurde bis heute mehrfach umgebaut, erweitert und rekonstruiert. Für das Mauerwerk verwendete man Elmkalkstein sowie roten
Braunschweiger Rogenstein. Daneben wurde am Nordportal des Doms auch Helmstedter Rhätsandstein
verbaut, der früher in zahlreichen Gruben im Lappwald gewonnen wurde. Aus Elmkalkstein wurden auch Sockel, Mauerecken, Tür- und Fensterlaibungen sowie das Grabmal Heinrichs errichtet. Die Gehwegplatten am Dom bestehen aus Velpker Sandstein.

 

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