Auf dem Gelände des 1608 von der Familie von Saldern
verpfändeten Besitzes ließ der fürstlich-braun schweigische Obrist DAVID SACHSE ein Schloss im Stil der Weser-Renaissance errichten. Herzog AUGUST WILHELM VON BRAUNSCHWEIG, der das Schloss 1695 noch als Erbprinz erwarb, diente es als Sommer- und Jagdresidenz, später als Witwensitz seiner dritten Gemahlin. 1740 wurde das Anwesen von Herzog KARL I. den herzoglichen Domänen zugeordnet. Nach dem Ersten Weltkrieg fiel der gesamte Besitz auf Beschluss der Braunschweigischen Landesversammlung an den Staat Braunschweig. In Salder wurde 1920 die erste eigenständig geführte Staatsdomäne eingerichtet. 1939 erwarben die Reichswerke das Schloss und alle dazugehörigen Ländereien. Das Schloss wurde Sitz der Großdeutschen Umsiedlungsgesellschaft. Die Salzgitter-AG, als Nachfolgerin der Reichswerke, übergab am 1. April 1955 das Schloss für den symbolischen Kaufpreis von einer Mark der Stadt Salzgitter. Der Domänenbetrieb wurde bis 1968
weitergeführt. Seit 1962 ist im Schloss das Museum der
Stadt Salzgitter untergebracht.
Zur Sammlung gehören das 5 Meter lange Skelett eines Ichthyosauriers aus der Kreidezeit und riesige Mammutstoßzähne sowie Knochenfunde und Artefakte von Neandertalern. Wissenswertes über das Leben der Neandertaler erfährt man im Eiszeitgarten des Museums. Pfl anzen und Tiere der Grassteppe, Kochgrube und Fellhütte versetzen den Besucher zurück in die Steinzeit. Nicht erst im 20. Jh. wird in Salzgitter Stahl hergestellt. Schon die Germanen haben bereits um Christi Geburt Eisenerz verhüttet, wie die Reste des ausgestellten Rennofens einer germanischen Siedlung bei Lobmachtersen zeigen. Zeugnisse von Klöstern und Burgen lassen im Museum die mittelalterliche Geschichte des Salzgittergebietes wieder auferstehen. Zum Geopunkt 2, der Burg Lichtenberg, fährt man über die Museum- und Mindener
Straße zum Ortsausgang, dann weiter auf der K 40 nach
Lichtenberg. Hier folgt man der Burgbergstraße bis zum
Waldrand, rechts führt ein kleiner geteerter Weg zur Burg.
Klicken Sie hier und erfahren Sie alle Details zur Landmarke Schloss Salder
Auf dem Gelände des 1608 von der Familie von Saldern
verpfändeten Besitzes ließ der fürstlich-braun schweigische Obrist DAVID SACHSE ein Schloss im Stil der Weser-Renaissance errichten. Herzog AUGUST WILHELM VON BRAUNSCHWEIG, der das Schloss 1695 noch als Erbprinz erwarb, diente es als Sommer- und Jagdresidenz, später als Witwensitz seiner dritten Gemahlin. 1740 wurde das Anwesen von Herzog KARL I. den herzoglichen Domänen zugeordnet. Nach dem Ersten Weltkrieg fiel der gesamte Besitz auf Beschluss der Braunschweigischen Landesversammlung an den Staat Braunschweig. In Salder wurde 1920 die erste eigenständig geführte Staatsdomäne eingerichtet. 1939 erwarben die Reichswerke das Schloss und alle dazugehörigen Ländereien. Das Schloss wurde Sitz der Großdeutschen Umsiedlungsgesellschaft. Die Salzgitter-AG, als Nachfolgerin der Reichswerke, übergab am 1. April 1955 das Schloss für den symbolischen Kaufpreis von einer Mark der Stadt Salzgitter. Der Domänenbetrieb wurde bis 1968
weitergeführt. Seit 1962 ist im Schloss das Museum der
Stadt Salzgitter untergebracht.
Zur Sammlung gehören das 5 Meter lange Skelett eines Ichthyosauriers aus der Kreidezeit und riesige Mammutstoßzähne sowie Knochenfunde und Artefakte von Neandertalern. Wissenswertes über das Leben der Neandertaler erfährt man im Eiszeitgarten des Museums. Pfl anzen und Tiere der Grassteppe, Kochgrube und Fellhütte versetzen den Besucher zurück in die Steinzeit. Nicht erst im 20. Jh. wird in Salzgitter Stahl hergestellt. Schon die Germanen haben bereits um Christi Geburt Eisenerz verhüttet, wie die Reste des ausgestellten Rennofens einer germanischen Siedlung bei Lobmachtersen zeigen. Zeugnisse von Klöstern und Burgen lassen im Museum die mittelalterliche Geschichte des Salzgittergebietes wieder auferstehen. Zum Geopunkt 2, der Burg Lichtenberg, fährt man über die Museum- und Mindener
Straße zum Ortsausgang, dann weiter auf der K 40 nach
Lichtenberg. Hier folgt man der Burgbergstraße bis zum
Waldrand, rechts führt ein kleiner geteerter Weg zur Burg.
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Auf dem Gelände des 1608 von der Familie von Saldern verpfändeten Besitzes ließ der fürstlich-braun schweigische Obrist DAVID SACHSE ein Schloss im Stil der Weser-Renaissance errichten. Herzog AUGUST WILHELM VON BRAUNSCHWEIG, der das Schloss 1695 noch als Erbprinz erwarb, diente es als Sommer- und Jagdresidenz, später als Witwensitz seiner dritten Gemahlin. 1740 wurde das Anwesen von Herzog KARL I. den herzoglichen Domänen zugeordnet. Nach dem Ersten Weltkrieg fiel der gesamte Besitz auf Beschluss der Braunschweigischen Landesversammlung an den Staat Braunschweig. In Salder wurde 1920 die erste eigenständig geführte Staatsdomäne eingerichtet. 1939 erwarben die Reichswerke das Schloss und alle dazugehörigen Ländereien. Das Schloss wurde Sitz der Großdeutschen Umsiedlungsgesellschaft. Die Salzgitter-AG, als Nachfolgerin der Reichswerke, übergab am 1. April 1955 das Schloss für den symbolischen Kaufpreis von einer Mark der Stadt Salzgitter. Der Domänenbetrieb wurde bis 1968 weitergeführt. Seit 1962 ist im Schloss das Museum der Stadt Salzgitter untergebracht.
Zur Sammlung gehören das 5 Meter lange Skelett eines Ichthyosauriers aus der Kreidezeit und riesige Mammutstoßzähne sowie Knochenfunde und Artefakte von Neandertalern. Wissenswertes über das Leben der Neandertaler erfährt man im Eiszeitgarten des Museums. Pflanzen und Tiere der Grassteppe, Kochgrube und Fellhütte versetzen den Besucher zurück in die Steinzeit. Nicht erst im 20. Jh. wird in Salzgitter Stahl hergestellt. Schon die Germanen haben bereits um Christi Geburt Eisenerz verhüttet, wie die Reste des ausgestellten Rennofens einer germanischen Siedlung bei Lobmachtersen zeigen. Zeugnisse von Klöstern und Burgen lassen im Museum die mittelalterliche Geschichte des Salzgittergebietes wieder auferstehen. Zum Geopunkt 2, der Burg Lichtenberg, fährt man über die Museum- und Mindener Straße zum Ortsausgang, dann weiter auf der K 40 nach Lichtenberg. Hier folgt man der Burgbergstraße bis zum Waldrand, rechts führt ein kleiner geteerter Weg zur Burg.
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