Unweit der Kreisstadt Haldensleben liegt auf einem
Grauwackesporn – eingebettet in einen Landschaftspark – das Schloss Hundisburg.
Eine ursprünglich hier bestehende Burgfeste baute die Familie von Alvensleben im 16. Jh. zu einem Renaissanceschloss aus. Nach der Zerstörung im 30-jährigen Krieg wurden 1693 Schloss und Garten im barocken Stil der Zeit auf- und ausgebaut. Nach dem Niedergang derer von Alvensleben kaufte der Magdeburger Industrielle J. G. Nathusius das Schloss. Ab 1831 wirkte hier dann vor allem sein Sohn Hermann Engelhard von Nathusius, ein bedeutender Agronom und Zoologe seiner Zeit, und integrierte Schloss und Garten in den größeren Landschaftspark von Althaldensleben-Hundisburg. Die barocke Gartenanlage war reich ge-gliedert sowie mit Ornamenten und Wasserspielen versehen, ergänzt durch exotische Pflanzen.
1945 wurde das Schloss von sowjetischen Soldaten besetzt. Ein Brand zerstörte die Anlage im November 1945.
1994 gingen Schloss, Barockgarten und Landschaftspark in das Eigentum der Stadt Haldensleben über und es begann der denkmalgerechte Wiederaufbau. Dabei wird auch die 100 Hektar umfassende, im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegte Parkanlage einbezogen. Schloss Hundisburg gehört zum System der „Gartenträume Sachsen-Anhalt“; durch den Park führt ein naturkundlich-historischer Lehrpfad. Im nördlichen Teil des Schlosses ist das „Haus des Waldes“ untergebracht – das zentrale Informationsund Erlebniszentrum zum Thema „Wald“ in Sachsen-Anhalt. Mit einer Walderlebnisausstellung und
zahlreichen Angeboten für alle Altersklassen bietet sich
hier das ganze Jahr über die Möglichkeit, Neues und
Klicken Sie hier und erfahren Sie alle Details zur Landmarke Schloss Hundisburg
Unweit der Kreisstadt Haldensleben liegt auf einem
Grauwackesporn – eingebettet in einen Landschaftspark – das Schloss Hundisburg.
Eine ursprünglich hier bestehende Burgfeste baute die Familie von Alvensleben im 16. Jh. zu einem Renaissanceschloss aus. Nach der Zerstörung im 30-jährigen Krieg wurden 1693 Schloss und Garten im barocken Stil der Zeit auf- und ausgebaut. Nach dem Niedergang derer von Alvensleben kaufte der Magdeburger Industrielle J. G. Nathusius das Schloss. Ab 1831 wirkte hier dann vor allem sein Sohn Hermann Engelhard von Nathusius, ein bedeutender Agronom und Zoologe seiner Zeit, und integrierte Schloss und Garten in den größeren Landschaftspark von Althaldensleben-Hundisburg. Die barocke Gartenanlage war reich ge-gliedert sowie mit Ornamenten und Wasserspielen versehen, ergänzt durch exotische Pflanzen.
1945 wurde das Schloss von sowjetischen Soldaten besetzt. Ein Brand zerstörte die Anlage im November 1945.
1994 gingen Schloss, Barockgarten und Landschaftspark in das Eigentum der Stadt Haldensleben über und es begann der denkmalgerechte Wiederaufbau. Dabei wird auch die 100 Hektar umfassende, im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegte Parkanlage einbezogen. Schloss Hundisburg gehört zum System der „Gartenträume Sachsen-Anhalt“; durch den Park führt ein naturkundlich-historischer Lehrpfad. Im nördlichen Teil des Schlosses ist das „Haus des Waldes“ untergebracht – das zentrale Informationsund Erlebniszentrum zum Thema „Wald“ in Sachsen-Anhalt. Mit einer Walderlebnisausstellung und
zahlreichen Angeboten für alle Altersklassen bietet sich
hier das ganze Jahr über die Möglichkeit, Neues und
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