Mühle Liesebach in Räbke ist Teil des UNECO Global Geopark-Netzwerks

Der Vorsitzende des Fördervereins Mühle Liesebach Klaus Röhr, Geopark-Geschäftsstellenleiter Dr. Henning Zellmer und Mitarbeiterin Tanja Mühlhaus kamen in den Räumlichkeiten der Mühle in Räbke zusammen, um die kooperative Mitgliedschaft mit einer Urkundenübergabe im feierlichen Rahmen zu besiegeln.
Der seit 2009 bestehende gemeinnützige Förderverein Mühle Liesebach ist nun offizieller Kooperationspartner des Geoparks Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen und somit Teil des UNESCO Global Geopark-Netzwerkes. Klaus Röhr und Mitglieder des Fördervereins nahmen die Urkunde entgegen und führten die Gäste über die Anlage. Dabei wurde deutlich, wie viele Arbeitsstunden die Mitglieder bereits in die Aufrechterhaltung des Gruppendenkmals Mühle Liesebach investiert haben. Dank der ehrenamtlichen Arbeit können bspw. Walzenstühle und Steinmahlgang bei Führungen wieder betrieben werden, das Stallgebäude wurde zu einem Veranstaltungsraum umgebaut und eine modern Toilettenanlage installiert.
Geopark-Mitarbeiterin Tanja Mühlhaus und Geschäftsstellenleiter Dr. Henning Zellmer waren sehr beeindruckt von den Projekten. Mit der offiziellen kooperativen Mitgliedschaft können zukünftig Projekte gemeinsam umgesetzt werden und der Geopark kann dem Förderverein bei vielen Fragen unterstützen. Die Aufnahme der vielen Veranstaltungen in der Liesebach Mühle in dem umfangreichen Programmheft des Geoparks, was immer im Frühjahr erscheint, ist nur ein erster Schritt.
Wer die Mühle in Räbke noch nicht kennt, erhält am 2. Dezember von 16.00 bis 23.00 Uhr bei der Veranstaltung „Advent in der Wassermühle“ die Möglichkeit, die Anlage in weihnachtlicher Atmosphäre zu besichtigen.

Foto: Shirin-Sophie Porsiel/Helmstedter Sonntag