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Südlicher Oderwald

Der Oderwald ist eine Salzstruktur, wie der Elm, die Asse oder der Harly. Steinsalz hat sich wegen seiner im Vergleich mit Kalk-, Sand- und Tonsteinen geringeren Dichte aufwärts bewegt und die überlagernden Schichten aufgewölbt. Dadurch sind Sedimentgesteine aus größeren Tiefen an der Erdoberfläche aufgeschlossen. Im Oderwald, der nur flach aufgewölbt ist, sind dadurch die Gesteine der Kreidezeit an die Oberfläche gelangt. 

Anfahrt: Von Braunschweig Richtung Süden auf der A 395 bis Abfahrt Autohof Oderwald. Richtung Osten auf der L 512. Der Beschilderung folgen.

Der beschilderte Geopark-Rundweg führt entlang des Flammenmergels an Punkt 2, über den Hilssandstein (Punkt 3), der früher zu Bauzwecken abgebaut wurde, zum minimus-Ton (4), der Grundstoff für einen Ziegeleibetrieb war, zurück durch ein Tal, das im Frühjahr voller Märzenbecher (5) steht, bis zu einem ehemaligen Steinbruch im weißen Kreidekalkstein (6) und schließlich einem Aussichtspunkt mit Panorama-Blick (7). In der Umgebung des Geopfades befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten, die auf der Karte ebenfalls durch Punkte gekennzeichnet sind:

8. Schalksburg bei Flöthe
9. ehemaliger Kreidekalksteinbruch
10. der Burgberg von Gielde
11. Kaiserpfalz Werla
12. Klostergut / Kirche Heiningen
13. Monopteros von Heiningen
14. Kriegsgräberstätte
15. Quelle
16. Gräberfeld Werlaburgdorf