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8. Oktober 2020

Wir freuen uns…

Erstmals Förderung der UNESCO-Geoparks aus Bundesmitteln

Seit dem 1. September 2020 laufen fünf Projekte, an denen alle sechs UNESCO-Geoparks in Deutschland sowie zwei weitere nationale Geoparks beteiligt sind. Die Fördermittel in Höhe von knapp 200.000 Euro vergibt die Deutsche UNESCO-Kommission, bereitgestellt durch das Auswärtige Amt auf Beschluss des Deutschen Bundestags. Damit können die Geoparks ihre internationalen Kooperationen stärken und nachhaltige Entwicklung sowie das Engagement junger Menschen fördern. Zudem können die Geoparks Folgen der Covid-19-Pandemie abmildern.

Die Geoparks entwickeln mit den Mitteln neue audiovisuelle Inhalte, um erdgeschichtliche Besonderheiten auch in Zeiten der Pandemie aus der Distanz erlebbar zu machen. Weitere Projekte widmen sich der Nachwuchsförderung in Geoparks des Globalen Südens und dem länderübergreifenden Austausch zwischen europäischen Geoparks durch gemeinsame Veranstaltungen. Eine neu konzipierte GPS-Schnitzeljagd soll außerdem die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung bekannter machen.

Die fünf geförderten Projekte

  • Thema: Eine virtuelle und interaktive Reise durch die Erdgeschichte am Beispiel der acht deutschen Geoparks
    Antragsteller: Gemeinschaftlicher Antrag von acht Geoparks, Koordination durch den UNESCO-Geopark TERRA.vita
     
  • Thema: Internationales Volontariat für Geoparks und UNESCO-Weltnaturstätten des Globalen Südens
    Antragsteller: Gemeinschaftlicher Antrag von acht Geoparks, Koordination durch den Geopark Inselsberg – Drei Gleichen
     
  • Thema: Wiederaufbau der sozialen, kulturellen und regionalen Interaktionen nach der Covid-19-Krise im deutsch-polnischen Grenzbereich
    Antragsteller: UNESCO-Geopark Muskauer Faltenbogen
     
  • Thema: Geocaching-Tour zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung im Geopark Schwäbische Alb
    Antragsteller: UNESCO-Geopark Schwäbische Alb
     
  • Thema: Erdgeschichte verbindet –Informationsmaterialien für internationale Gäste
    Antragsteller: UNESCO-Geopark Harz ∙ Braunschweiger Land ∙ Ostfalen

Hier gehts zum Presseartikel der Deutschen UNESCO-Kommission.

8. Oktober 2020

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