Close

Geopfad Harly

Geopfad Harly
Auf dem Geopfad
Voriger
Nächster

Dieser am Nordrand der Klassischen Quadratmeile der Geologie gelegene Höhenzug ist mindestens so bemerkenswert wie der Salzgittersche Höhenzug. Der salztektonisch gebildete Schmalsattel des Harly verläuft parallel zum Harz. Im Westteil ist durch den Aufstieg des Salzes und die damit verbundene Heraushebung eine Abfolge vom Unteren Buntsandstein bis zum Oberen Muschelkalk aufgeschlossen.

Noch bis in die 1930er Jahre wurde im Harly Rogenstein als Werkstein abgebaut. Erkennbar ist dieser besondere Sandstein an seiner eigenartigen Struktur: kleine Kügelchen erinnern an Fischlaich (Rogen). Die abwechslungsreiche Pflanzen- und Tierwelt ist ein Abbild der geologischen Vielfalt auf engstem Raum. Konsequenterweise ist der Harly als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Für Erholungssuchende ist er durch drei Erlebnispfade erschlossen (Start und Ziel jeweils der Klosterkrug am Kloster Wöltingerode).

Pfad 1: Mittlerer Harly. Südlicher Waldrand, geologische Aufschlüsse, Bärental mit der „Kräuter-August-Höhle“, Mammutbaum, stillgelegte Schachtanlagen. (2 Std.)

Pfad 2: Östlicher Harly. Bärental, Harlyturm mit Ausblick über die Okeraue, Höhenweg durch Buchen-waldgesellschaften, ehem. Gips- und Kalkabbau, Rogenstein, Reste der Harlyburg, Schachtanlage. (3 Std.)

Pfad 3: Westlicher Harly. Mammutbaum, Waldmänneckenhöhle, wahlweise am Weddebach entlang oder einem Rogenstein-Aufschluss vorbei zur dritten Schachtanlage. (3 Std.)

Nordwestlich von Vienenburg, für Kinderwagen bedingt geeignet. Dauer je 2 bis 3 Stunden

Anfahrt: Von Braunschweig aus Richtung Süden über die A 395 bis zur Abfahrt Vienenburg, Richtung Westen auf die B 241 nach Vienenburg, der Beschilderung folgen.

Dieser am Nordrand der Klassischen Quadratmeile der Geologie gelegene Höhenzug ist mindestens so bemerkenswert wie der Salzgittersche Höhenzug. Der salztektonisch gebildete Schmalsattel des Harly verläuft parallel zum Harz. Im Westteil ist durch den Aufstieg des Salzes und die damit verbundene Heraushebung eine Abfolge vom Unteren Buntsandstein bis zum Oberen Muschelkalk aufgeschlossen.

Noch bis in die 1930er Jahre wurde im Harly Rogenstein als Werkstein abgebaut. Erkennbar ist dieser besondere Sandstein an seiner eigenartigen Struktur: kleine Kügelchen erinnern an Fischlaich (Rogen). Die abwechslungsreiche Pflanzen- und Tierwelt ist ein Abbild der geologischen Vielfalt auf engstem Raum. Konsequenterweise ist der Harly als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Für Erholungssuchende ist er durch drei Erlebnispfade erschlossen (Start und Ziel jeweils der Klosterkrug am Kloster Wöltingerode).

Pfad 1: Mittlerer Harly. Südlicher Waldrand, geologische Aufschlüsse, Bärental mit der „Kräuter-August-Höhle“, Mammutbaum, stillgelegte Schachtanlagen. (2 Std.)

Pfad 2: Östlicher Harly. Bärental, Harlyturm mit Ausblick über die Okeraue, Höhenweg durch Buchen-waldgesellschaften, ehem. Gips- und Kalkabbau, Rogenstein, Reste der Harlyburg, Schachtanlage. (3 Std.)

Pfad 3: Westlicher Harly. Mammutbaum, Waldmänneckenhöhle, wahlweise am Weddebach entlang oder einem Rogenstein-Aufschluss vorbei zur dritten Schachtanlage. (3 Std.)

Nordwestlich von Vienenburg, für Kinderwagen bedingt geeignet. Dauer je 2 bis 3 Stunden

Anfahrt: Von Braunschweig aus Richtung Süden über die A 395 bis zur Abfahrt Vienenburg, Richtung Westen auf die B 241 nach Vienenburg, der Beschilderung folgen.

.